Interview › Interview mit Netlabel Spontanmusik
Interview › Interview mit Netlabel Spontanmusik
Das Label gehört zu den Netlabels, die ihren Sound aus Überzeugung, Spontaneität und Freude an der Musik veröffentlichen. Auch wenn Sie angeblich die Weltherrschaft anstreben, so lebt spontanMusik von seiner Unberechenbarkeit. Es muss halt nicht nur die dicke 4-to-the-floor bemüht werden.
Da ich mit Musik nie wirklich Geld verdienen konnte, ich fundiertes Wissen rund um die Programmierung von Servern besitze und ich damit meinen Lebensunterhalt bestreite kam natürlich eins aufs andere.
Tobi (Keinzweiter, Superlauncher, etc) ist der Head, Serveradmin, Programmierer und Eddie (Ed.Arcade) der Designer für viele der Cover und alle anderen machen eigentlich nur Musik bzw. organisieren hin und wieder mal Partys, Ausstellungen usw..
Grundsätzlich würde ich die Leute in meinem Umfeld als Gründungsväter des Mainzer Microfunk Sounds bezeichnen. Aber sonst ist auch alles erlaubt was irgendwie persönlich klingt einen eigenen Ansatz mitbringt. Grenzen gibt es generell keine. Synkopierte Funk-Basslines und kurze Sounds finden sich allerdings recht oft.
Wollen wir uns überhaupt abheben? Wir machen eben unser Ding, das sollte sich immer irgendwie abheben. Alles was sich nicht abhebt ist langweilig. Wir sind aber generell bekannt für viele kurzgehaltene Sounds und Synkopen vor allem in den 4/4 Sachen.
Wir wollen reich werden.
Eigentlich ist jedes Release, jedes Event, jede Performance ein Ereignis und ein Gewinn für sich, für das sich das alles gelohnt hat.
An der Spitze der Charts. Also an der Spitze ALLER Charts weltweit!
Website: www.spontan-musik.de
Superlauncher - “Amused Neutrinos”
Woodnote - “MacAvity”
Angry Teng - “Disko Diskurs (Remix)”
Humeka - “A Personal Groove”
Supralist - “Spectral”
Lavajaz - “Missing”
Bitbasic - “Skuppered”
Paradroid - “Hovercraft Operator”
Dark Side Of The Meat - “CMYK”
Sevish - “Never… In My Life”
Sven Laux - “I Am Offtopic”